Wer bin ich? Lass mich es dir kurz erläutern. Mein Name ist Jaqueline, aber alle nennen mich Jacky. Ich bin 31 Jahre jung und das idyllische Halberbracht im schönen Sauerland ist mein Zuhause. Hier lebe ich mit meinem Partner und unserer 8 Monate alten Tochter. Ich habe viel in Städten gelebt und bin viel gereist. Ich durfte 18 Monate meines Lebens in den USA verbringen. Diese Zeit hat mich geprägt und in vielen Situationen wachsen lassen.
Ich bin gelernte Ergotherapeutin, Ernährungsberaterin und Yogalehrerin für Menschen jeden Alters. Und genau hier liegt meine Leidenschaft im Bereich Gesundheit. Ich liebe es, jeden Menschen als eine Einheit zu sehen und jedem Individuum neutral und offen zu begegnen. Mein therapeutisches Herz zeigt mir immer wieder, wie wertvoll es ist, dass ich mich im Bereich Gesundheit ausleben kann. Ich liebe es, den Menschen Hilfestellung zu geben, wenn sie das Gefühl haben, alleine nicht weiterzukommen. Aus diesem Grund habe ich meine Leidenschaft für Yoga zum Beruf gemacht. Mit meinem Know-how als Therapeutin kann ich gezielt auf jeden meiner Teilnehmer in meinen Yogaklassen eingehen. Die richtige Ausrichtung in den einzelnen Körperhaltungen, auch als Asanas bezeichnet, ist mir daher von hoher Bedeutung.
Das Wort Yoga stammt aus dem indischen Sanskrit und bedeutet grob übersetzt „Einheit, Harmonie“. Vor über 2000 Jahren entstand diese Disziplin in Indien. Yoga ist eine indische Lehre, die Körper und Geist zusammenbringt. Yoga wird in der Regel als ein Gefühl des Defizits definiert. Es bietet neben gesundheitlichen Vorteilen, die mittlerweile wissenschaftlich belegt sind, etwas, was in unserem Alltag für die meisten von uns vielleicht verloren gegangen zu sein scheint: das Wahrnehmen unseres Ichs. Yoga ist Einheit, deshalb kann Yoga durchaus als „Vereinigung“ von Körper und Geist übersetzt werden. Es ist verwandt mit dem deutschen Wort Joch. Das Bild, zwei Gäule unter ein Joch zu spannen, passt hier als Symbol ganz gut. Wenn man sich die beiden Gegensätze Körper und Geist vorstellt oder auch das Individuum und das Universum, symbolisiert das „Anschirren“, dass es kein einfaches Unterfangen ist. Gleichzeitig entsteht der Eindruck einer Reise: der steinige Weg der Selbsterkenntnis. Der Übende selbst entscheidet, wie schwer der Weg zum Ziel werden wird.
Teilweise herrscht in unserer Gesellschaft immer noch Misstrauen gegenüber Yoga. Warum das so ist, möchte ich aus meiner Sicht etwas erläutern. Ich habe mit meiner Familie, meinen Freunden, Bekannten und Kursteilnehmern gesprochen und dabei verschiedene Antworten erhalten, die mich teilweise erstaunt haben. Menschen, die noch keine Berührungspunkte mit Yoga hatten, haben oft eine sehr interessante Vorstellung von Yoga. In ihren Aussagen beschreiben sie, dass sie davon ausgehen, dass in den Stunden indische Götter angebetet werden, viel meditiert wird und man verrückte Verrenkungen auf dem Boden macht. Aus diesem Grund haben sich viele Menschen nie ernsthaft mit Yoga auseinandergesetzt. Den meisten ist jedoch nicht bewusst, dass Yoga weit mehr bedeutet.
Aber was genau bewirkt Yoga in uns?
Yoga ist eine Technik, um mit sich selbst ins Reine zu kommen. Es ist eine ganzheitliche Methode, die auf emotionaler, körperlicher und mentaler Ebene wirkt. In der heutigen Zeit, in der unser Geist oft dauerhaft aktiv ist und nur schwer zur Ruhe kommt, ist dies bei einem immer schneller werdenden Lebensstil keine einfache Aufgabe.
Yoga bedeutet Balance. Wir finden Balance, wenn wir zum Beispiel in Übungen auf einem Bein stehen, auf dem Kopf oder auf den Händen. Aber auch, wenn wir unseren Ehrgeiz und unsere Geduld auf die Probe stellen. Es ist vergleichbar mit der Balance zwischen Familie und Arbeit.
Yoga ist Freiheit. Man kann auch sagen, dass Yoga Bedingungen schafft, die das Gefühl von Freiheit erwecken lassen. Genau hier setzt Yoga an, durch Techniken wie Meditation und Achtsamkeitspraxis.
Yoga ist keine Religion. Die Erfahrungen, die jeder einzelne macht, sind subjektiv und werden weder bewertet noch kontrolliert. Es werden auch keine Glaubenssätze unterrichtet und keine Ziele vorgegeben. Yoga ist eine private Angelegenheit jedes Individuums. Yoga unterstützt den Schüler dabei, ein gesunderes, erfolgreicheres, ausgeglicheneres und besserer Mensch zu werden.
Yoga in der Medizin
Mittlerweile wird Yoga auch in der medizinischen Welt vermehrt anerkannt. Es gibt unzählige Studien über die Wirkung von Yoga auf den Körper und den Geist der Praktizierenden. Viele Studien zeigen, dass Yoga insbesondere für den Abbau von Stresshormonen geeignet ist und einen positiven Effekt bei stressbedingten Erkrankungen wie Rückenschmerzen, chronischen Schlafstörungen, Depressionen, Kreislaufproblemen, Burnout-Syndrom und hohem Blutdruck hat.
Gerne verweise ich auf folgenden Link, wo einige dieser Studien beschrieben wurden: Wissenschaftlich überprüfte Yoga-Wirkungen (http://www.gesundheit-managen.de)
Tree of Yoga
Was also ist meine Aufgabe? Ich praktiziere seit Jahren Yoga und habe selbst erlebt, wie Yoga mein Leben positiv verändert hat. Genau dieses Gefühl möchte ich weitergeben dürfen. Mir liegt es am Herzen, in dieser schnelllebigen Zeit eine angenehme Lebenszeit zu gestalten. Wie schnell ärgern wir uns über unwichtige Dinge, wie schnell geraten wir in Rage, ohne einen Grund dafür zu haben. Genau in solchen Momenten ärgern wir uns über unser Verhalten und unsere Reaktionen. Daher habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, mein Wissen über die Yoga-Praxis weitergeben zu können.
Mir ist ein ganzheitliches Konzept wichtig, deshalb habe ich mich für „Tree of Yoga“ entschieden. Stelle dir einen Baum vor, der starke, verankerte Wurzeln im Boden hat und aus denen ein wundervoller Baum wächst, der von seinen Wurzeln gehalten wird. Er hält jedem Wetter stand und übersteht jeden Sturm. In voller Größe ist der Baum eine beeindruckende Erscheinung. Er verändert sich mit der Umwelt, er benötigt Sonne, aber auch Regen, um zu wachsen. Dieses Symbol lässt sich gut auf uns als Menschen übertragen. Unsere Wurzeln entstehen im Bauch unserer Mutter, wir haben eine Familie, entwickeln im Laufe der Zeit Freundschaften und ziehen aus glücklichen Momenten und besonderen Ereignissen Kraft. Gleichzeitig wachsen wir auch durch negative Erfahrungen und entwickeln uns zu individuellen Wesen.
Yoga für Familien
Daher ist es so wichtig, gemeinsame Zeit einzuplanen und diese zu genießen. Familienyoga kann die Bindung stärken, vertiefen und das gegenseitige Vertrauen steigern. Es sind vertraute Momente, die sowohl Kind als auch Elternteil in vollen Zügen genießen sollten. Es weckt Kreativität, bringt den Erwachsenen Gelassenheit und lädt dazu ein, die Welt durch Kinderaugen zu sehen. Die Kinder spüren eine Verbundenheit mit dem Elternteil, lernen hier auch, den Eltern Unterstützung geben zu können, und wachsen über sich hinaus.
Yoga für Kinder
Kinderyogastunden bieten den Kindern Spaß, Leichtigkeit und Akzeptanz. Sie lernen ihren Körper kennen und verstehen. Sie üben sich in Selbsterfahrung, bedingungsloser Liebe und Selbstliebe. Gerade für Kinder im Schulalter kann Yoga einen guten Ausgleich bieten, da sie viel Zeit in sitzender Position verbringen und manchmal Schmerzen in ihrem Körper verspüren. Durch gezielte Asanas können bestimmte Symptome wie Rücken-, Nacken- und Kopfschmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten, Verspannungen und Handgelenksschmerzen gelindert werden. Auch die sozialen Kompetenzen werden trainiert.
Yoga für Erwachsene
Kurse für Erwachsene gibt es in allen Formen und Schwierigkeitsgraden, vom Einsteiger bis zum Yoga-Kenner. Ich fließe zusammen mit meinen Schülern durch die Sonnengrüße und gebe klare Anleitungen. Mir ist es sehr wichtig, dass die Asanas angemessen und korrekt für den Körper ausgeführt werden, damit die Stunden ein wohliges und absolut gutes Gefühl im Körper auslösen. Die Stunden haben unterschiedliche Thematiken, wie zum Beispiel das Thema Vorbeugen oder Rückbeugen. Ich erkläre, welche Wirkung sie haben, wofür sie gut sind und wie sie richtig ausgeführt werden sollten. Durch eine Kursreihe besteht die Möglichkeit, sich selbst wieder näherzukommen und dem Körper etwas Wohltuendes zu bieten. Wie oft hetzen wir der Zeit hinterher, fühlen uns gestresst, leer, unzufrieden oder einfach kraftlos. Jeder kennt dieses Gefühl und daher ist es wichtig, neue Wege auszuprobieren und sich etwas Gutes zu tun.
Hier sind einige Kundenstimmen über mich und meine Kurse, um dich zu motivieren:
„Es war total super. Hat mir richtig gut gefallen. Wir haben uns so viel gedehnt und so viele Muskeln angespannt. Es fühlt sich richtig gut an, so beweglich zu sein. Du machst das wirklich toll. Danke schön. Ich wollte schon immer mal Yoga machen.“
„Es hat mir heute wieder richtig gutgetan. Ich hatte heute eine blöde Sache, aber ich konnte sie zu meinem Erstaunen loslassen. Mein Ziel ist es, wieder zu mir selbst zu finden, und ich bin auf dem besten Weg dorthin, dank dir. Es hat mir super gefallen. Ich fühle mich wohl dabei. Ich finde es toll, mit welcher Hingabe du das machst.“
„Ich fand es richtig gut. Du erklärst immer alles und gibst uns Hilfestellung. Bei dir fühlt man sich gut aufgehoben. Mir hat die Stunde heute richtig gutgetan. Danke dir.“
Ich freue mich auf dich. Ich bin für jede Altersklasse zertifiziert, sowohl für die wundervolle Zeit der Schwangerschaft, die Rückbildung mit und ohne Baby, Kinder und Familien und natürlich alle Altersgruppen. Ich biete auch Einsteigerkurse an und freue mich, jeden von euch auf meiner Matte begrüßen zu dürfen.
Ihr findet mich auf dem Buchungsportal „fyndery“ unter Jacky oder Yoga in Lennestadt. Bei Fragen könnt ihr mir gerne eine E-Mail an info@tree-of-yoga.de schicken.
Ich freue mich sehr, von euch zu hören, und bedanke mich dafür, dass ihr meinen Blog gelesen habt.
Eure Jacky