CoolPoint: Moderne Kälteanwendung in Lennestadt & Kirchhundem 

CoolPoint: Moderne Kälteanwendung in Lennestadt & Kirchhundem 

Das Verfahren nutzt gezielte Kühlung an den Händen zur Schmerzlinderung, Regeneration und Stressreduktion. Kostenloser Test möglich. 

Dirk Schneider bringt eine moderne Form der Kälteanwendung ins Sauerland: mit CoolPoint in Kirchhundem (seit Mai 2024) und CoolPoint 2 in Lennestadt/Altenhundem (seit August 2024 als Start-up; ab 15. Oktober 2025 aufgrund hoher Nachfrage dauerhaft am Standort etabliert). 

„Ich war erst skeptisch: nur die Hände – und das soll helfen?“, erinnert sich Dirk Schneider. Auf einer Motorradtour in Süddeutschland entdeckte er zufällig in Memmingen den Hersteller Alpha Cooling – und probierte die Anwendung direkt aus. „Nach der ersten Sitzung fühlte ich mich spürbar lockerer und leichter; die Erschöpfung der Tour war deutlich relativiert. In der Nacht danach habe ich hervorragend geschlafen und mich am nächsten Tag vollständig erholt gefühlt.“ 

Wie alles begann 

Zwei Wochen später testete er das Verfahren mehrere Tage hintereinander. Als 58-jähriger Personaltrainer und Kampfkunstlehrer, der seit dem 13. Lebensjahr mit einer chronisch-entzündlichen Rückenerkrankung lebt, wollte er wissen, wie sich die Kälteanwendung auf sein Wohlbefinden auswirkt. „Die Tests waren positiv – das braucht das Sauerland“, dachte er und eröffnete die erste Anwenderfiliale „CoolPoint“ im Mai 2024 in Kirchhundem sowie im August 2024 „CoolPoint 2“ in Lennestadt/Altenhundem. 

Wie funktioniert die Anwendung? 

  • Die Anwendung wirkt über die Hände – in den ganzen Körper.
  • Die Hände werden isoliert voneinander in zwei parallel liegenden Kammern auf eine Kühlfläche gelegt; die Hände sind durch eine Glasscheibe sichtbar.
  • Jede Kammer hat ein Volumen von ca. drei Litern. In der Kammer jeder einzelnen Hand wird ein künstliches Vakuum erzeugt.
  • Nach Start des Vorgangs wird nur die Kühlfläche kalt (ca. 1°C bis 4 °C), nicht die gesamte Kammer. Dadurch wird ein Frieren der ganzen Hand unterbunden.
  • Das Vakuum sorgt dafür, dass die Blutgefäße in den Fingern geöffnet bleiben. So kann der normale Blutkreislauf erhalten bleiben und das gekühlte Blut sich im Körper verteilen.
  • Unterschied zur Kälte draußen oder anderen Kälteanwendungen: Unter normalem Luftdruck würden sich die Gefäße bei Kälte zusammenziehen; die Durchblutung würde abnehmen. Das kennt man von schmerzenden Fingern im Winter – hier passiert das nicht.

Und so funktioniert es: Die Hände bleiben zwei Minuten in der Vakuumkammer, dann folgt eine zweiminütige Pause – diese nennen wir „Vaguspause“. Das Ganze wird fünf mal wiederholt. In dieser Zeit sinkt die Temperatur des Blutes um ca. 1,5° Celsius. 

Was passiert im Körper? Der wiederholte Kältereiz wirkt auf das vegetative Nervensystem; der Körper beginnt Endorphine und Hormone auszuschütten. Diese Stoffe können entzündungshemmend und schmerzstillend wirken. Begünstigt werden zudem Stressabbau, Regeneration und – je nach Ausgangslage – eine Unterstützung bei erhöhtem Blutdruck

Schmerzlinderung steht im Mittelpunkt 

Der Ansatz richtet sich vor allem an Personen mit orthopädischen und neurologischen Schmerzbildern – etwa Beschwerden an Gelenken, Sehnen, Muskulatur oder am Rücken, Nervenschmerzen, akute Reizzustände nach Überlastungen ebenso wie chronische Symptome im entzündlichen Bereich. Kälte ist seit langem als natürlicher Reiz bekannt, der Entzündungsprozesse dämpfen, die Muskelspannung beeinflussen und die individuelle Schmerz- und Stresswahrnehmung regulieren kann. Durch die gezielte Blutkühlung an den Händen wird dieser Reiz sanft und kontrolliert gesetzt. Viele Anwenderinnen und Anwender berichten in der Folge von gelinderter Symptomatik, weniger Druckgefühl und mehr Bewegungsfreude im Alltag. 

„Im CoolPoint geht es uns nicht um Spitzenleistungen, sondern um spürbare Erleichterung“, betont Dirk Schneider. „Wer morgens schon mit Schmerzen startet, braucht eine Anwendung, die unkompliziert ist, nicht auskühlt und schnell in den Tagesplan passt. Genau das leisten wir hier.“ 

Wobei kann die Anwendung unterstützen? 

  • Erfahrungsberichte unserer Besucherinnen und Besucher nennen u. a.:
  • Weniger Stress und schnellere Regeneration nach Belastung
  • Besserer Schlaf und gesteigertes Wohlbefinden 
  • Linderung von Schmerzen bei akuten oder wiederkehrenden Beschwerden
  • Unterstützung bei erhöhtem Blutdruck und innerer Unruhe

Je nach Thema kann ein sofortiger Effekt eintreten. Häufig sind fünf bis sechs Anwendungen sinnvoll, um eine deutliche Reduzierung von Schmerzen und Entzündungen zu erreichen. Und der  „Nach unseren Erfahrungen sprechen rund neun von zehn Anwenderinnen und Anwendern auf die Anwendung an.“ 

Für wen ist CoolPoint geeignet? 

Grundsätzlich ist CoolPoint für jeden geeignet. Die Anwendung kann auch mit Herzschrittmacher durchgeführt werden. Der ACP-Anwendungsplatz ist rollstuhlgerecht anfahrbar. „Am besten versteht man die Wirkung, wenn man sie selbst erlebt. Deshalb laden wir alle Neugierigen zum kostenlosen Test ein“, sagt 

Standort-Update: CoolPoint 2 in Lennestadt/Altenhundem

Etabliert ab 15. Oktober 2025: Aus dem Start-up wird ein fester Standort – dank hoher Nachfrage und stabiler Abläufe. Die Geschäftsräume in Lennestadt/Altenhundem (In den Höfen 1) bleiben aber nachwievor. Dabei wird der Eingang nur wenige Meter ums Eck versetzt: Angebot, Team und Öffnungszeiten bleiben unverändert; bereits gebuchte Termine finden ohne Unterbrechung statt. „So gewährleisten wir kurze Wege, gleiche Qualität und mehr Platz für die hohe Nachfrage“, erklärt Dirk Schneider.